Wusstest du, dass ich drei Jahre lang in Holland gelebt habe? Nun habe ich es endlich geschafft, meine sorgfältig gesammelten Amsterdam Tipps in einem ausführlichen Amsterdam Guide für dich auf den Blog zu bringen. Hier findest du meine liebsten Cafés und Restaurants, Sehenswürdigkeiten, die sich wirklich lohnen sowie ganz besondere Unterkünfte für deinen perfekten Kurztrip.
Viel Spaß beim Stöbern und veel plezier in Amsterdam!
Grachtenidylle in Amsterdam
Das Wichtigste zuerst: Amsterdam ist eine Stadt, in der es nicht darum geht, Sehenswürdigkeiten abzuhaken. Im Grunde genommen gibt es nämlich gar keine wirklichen Sehenswürdigkeiten, sondern viel mehr ist es das besondere Feeling der Stadt, das du nur dann erlebst, wenn du dich treiben lässt.
Und mit Treibenlassen meine ich nicht im Coffeeshop versinken [für einige sicher ein Grund, um nach Amsterdam zu reisen], sondern ich meine vielmehr, dass du mit offenen Augen durch die Straßen schlendern, an den Grachten entlang spazieren, die schief stehenden Giebelhäuser entdecken und das quirlige Treiben genießen solltest.
Die vielen Grachten und Kanäle, die Amsterdam durchziehen, die Kirchen und Glockentürme, die niedlichen Geschäfte, die von Pflanzen überwucherten Hausboote, die offenen Wohnungen der Holländer und nicht zuletzt die freundlichen Menschen selbst, werden mit Sicherheit auch dich verzaubern.
Wenn du zum allerersten Mal in Amsterdam unterwegs bist, solltest du unbedingt eine Bootsfahrt durch die Grachten unternehmen. So kannst du die Stadt, die sogar mehr Brücken als Venedig hat, nämlich nicht nur vom Wasser aus kennenlernen, sondern du erfährst auch, warum die witzigen Häuser überhaupt so schmal und buckelig sind.
Wenn du genau hinschaust, entdeckst du sogar die Zugbalken unter den Giebeln, mit deren Hilfe man auch heute noch alles Mögliche durchs Fenster ins Innere des Hauses transportiert, weil die Treppenhäuser dafür viel zu eng sind. Umziehen ist deshalb in den Niederlanden eine echte Herausforderung. Das weiß ich aus eigener Erfahrung.
Das Oude Centrum von Amsterdam
Der Duft von Cannabis mischt sich mit dem von süßen Waffeln. Wer durch die Straßen der Innenstadt spaziert, wird schnell mit dem konfrontiert, was ich als die weniger schöne Seite Amsterdams betrachte. Sicherlich gehört der Partytourismus zu Amsterdam dazu, genau wie die vielen Coffeeshops, die Prostituierten im Rotlichtviertel sowie die Junggesellenabschiede, die man hier vermutlich häufiger sieht, als in jeder anderen Stadt auf dieser Welt.
Trotzdem ist mir das Oude Centrum, wie die Holländer ihren Innenstadtkern nennen, zu touristisch, zu voll und zu wenig authentisch. Die Geschäfte, die es hier gibt, sind die üblichen Ketten, die du in jeder Großstadt findest, die Restaurants sind teilweise lieblos und die Cafés mit Bestuhlung an den Grachten sind völlig überteuert. Es macht zwar Spaß hier mal durchzuschlendern, doch das wahre Amsterdam wartet in den Stadtvierteln rings um den Stadtkern herum.
Das Rotlichtviertel
Der älteste Teil der Stadt ist das berühmt berüchtigte Rotlichtviertel, Red Light District oder auch De Wallen genannt, das erst am Abend so richtig zum Leben erwacht. In über 500 schmalen, rot beleuchteten Schaufenstern stehen hier die Prostituierten und warten auf Kundschaft. Es sind teilweise sehr hübsche Frauen mit keinem Gramm Fett am Körper, die den vorbeilaufenden Männern freundlich zulächeln, um sie in ihre kleinen Kabinen zu locken. Ob sie das gerne oder gar freiwillig tun, das weiß wohl niemand so genau.
Anders als in Hamburg, darfst du auch als Frau durch das Rotlichtviertel schlendern, nur Fotografieren solltest du die Prostituierten auf gar keinen Fall.
Das verrückteste am Rotlichtviertel ist, dass es ein ganz normales Wohnviertel inmitten des Zentrums ist. Es gibt kleine Cafés und Lädchen, einen Kindergarten und die Oude Kerk, die älteste Kirche der Stadt. Was für ein skuriles Bild!
Wer mehr über das Rotlichtviertel und die Arbeit der Prostituierten erfahren möchte, dem kann ich eine 1,5-stündige geführte Tour mit deutschsprachigem Guide ans Herz legen. Hier darfst du alle Fragen stellen, die dich interessieren.
Grachtengürtel
Um das Oude Centrum herum liegt der sogenannte Grachtengürtel mit seinen drei prächtigen Hauptgrachten: Herengracht, Keizersgracht und Prinsengracht. Hier findest du nicht nur wunderschöne Giebelhäuser und unzählige Brücken, sondern auch tolle Fotomotive. Besonders romantisch ist ein Spaziergang am Abend, wenn die Bogenbrücken beleuchtet sind und ihre Lichter sich im Wasser der Kanäle spiegeln. Bring unbedingt ein Stativ mit, wenn du schöne Fotos davon machen möchtest.
Hipsterviertel Jordaan & Negen Straatjes
Das authentische Amsterdam, von dem ich anfangs gesprochen habe, das findest du genau hier: Im Hipsterviertel Jordaan sowie in den Negen Straatjes. Wo sich früher die Handwerker- und Arbeiterviertel Amsterdams befanden, sprießen heute unzählige Galerien und Boutiquen, kleine Läden und bunte Cafés aus dem Boden. Besonders schön ist es, am frühen Morgen an einer der bildschönen Grachten zu frühstücken und dabei die Einheimischen zu beobachten, die mit ihren Fahrrädern auf dem Weg zur Arbeit sind oder ihre Wocheneinkäufe auf dem Markt erledigen.
In den Negen Straatjes, den neun historischen Gassen, findest du abseits der großen Kaufhausketten, originelle Pop-Up-Stores, Second-Hand-Shops und geniale Dekoläden. Wer individuelle Sachen shoppen will, ist hier richtig aufgehoben. Weitere Infos über die Negen Straatjes findest du auf der offiziellen Website.
Parkanlage des Rijksmuseums
Einen der schönsten Orte zum in der Sonne chillen, bietet die Parkanlage des Rijksmuseums. Im Frühling blühen hier hunderte von Tulpen zwischen Liegestühlen und Springbrunnen. Hier findest du außerdem den berühmten I AMSTERDAM Schriftzug, vor dem alle fleißig für Fotos posieren. Wer das Rijksmuseum besichtigen möchte, sollte sich ein Ticket ohne lästiges Anstehen besorgen.
Vondelpark
Die wohl schönste Grünanlage Amsterdams ist der Vondelpark im Stadtteil Oud-Zuid. Hier triffst du auf Jogger, Radfahrer und Spaziergänger, die dem Trubel der Stadt entfliehen. Auf den riesigen Liegewiesen kannst du wunderbar in der Sonne faulenzen, picknicken, ein Buch lesen oder einfach nur die Natur genießen. Bier, Kaffee und Mittagssnacks bekommst du im großen Biergarten des Blauwe Theehuis mitten im Park.
Im Sommer finden im Vondelpark viele kostenfreie Veranstaltungen wie Konzerte, Theater oder Open Air Kino statt. Pack dir eine Decke und einen warmen Pulli ein und machs dir gemütlich. Getränke und Popcorn gibts vor Ort.
Skurril: Bekannt wurde der Vondelpark übrigens in den 60er und 70er Jahren, als Hippies hier zelteten, nackt im See schwammen, Drogen nahmen und freien Sex hatten. Seit 2008 ist Sex im Vondelpark nach Einbruch der Dunkelheit offiziell erlaubt. Die Amsterdamer sind halt tolerant.
Lekker eten en drinken in Amsterdam
Leckere Smoothie Bowls mit Kokosjoghurt, Bananenpfannkuchen und Quinoa Brei mit Mandelmilch und Früchten bekommst du bei Lavina Good Food. Im Amstelveenseweg 192 (es gibt zwei verschiedene Läden) sitzt du vor einer unglaublich fotogenen Dschungelwand. Eet smakelijk!
Guten Kaffee, Granola Frühstück und pinke Shakes in echter Instagram Kulisse findest du im Sticky Fingers. Hier kannst du außerdem auch gut mit dem Laptop sitzen und arbeiten.
Bei Poké Perfect kannst du dir super leckere Bowls zusammenstellen. Es gibt tolle vegane und vegetarische Varianten!
Wer auf süße oder herzhafte Bagels steht, wird bei Village Bagels glücklich. Mit etwas Glück ergatterst du einen der begehrten Tische gleich vorne an der Gracht.
Unicorn, Matcha und Acai Bowls, frisch gepresste Säfte, wundervolle Dekoartikel und Accessoires, die man am liebsten gleich alle mitnehmen möchte, gibt es bei Pluk.
In den Foodhallen in Amsterdam West hast du die Qual der Wahl. Über 30 verschiedene Streetfoodstände mit Leckereien aus der ganzen Welt sind hier vertreten. Auch wenn der Foodmarket nicht ganz mit denen in Berlin oder Barcelona mithalten kann und die Preise teilweise echt gesalzen sind, lohnt sich ein Besuch alleine wegen der coolen Location in einer alten Tramremise.
Was du außerdem in Amsterdam probieren musst:
FEBO: Wer noch nie von FEBO gehört hat, sollte alleine aus Spaß mal eine der Filialen besuchen. Hier gibt es Kipburger, Kaassoufflé und die berühmten holländischen Frikandel aus kleinen Schubladen in der Wand. Einfach Geld einwerfen und dein Essen wählen.
Vla: Kein Holland Urlaub ohne Vla! Den leckere Pudding aus dem Tetra Pack liebe ich, seitdem ich neben einer Vla Fabrik in Leeuwarden gewohnt habe. Am besten kaufst du ihn dir im Supermarkt. Schoko-Vanille ist mein Favorit.
Stroopwafels: Die süßen Teigwaffeln mit Karamellfüllung kennt wohl jeder. In Amsterdam bekommst du sie nicht nur in jedem Supermarkt, sondern es gibt sogar richtige Stroopwafel-Bäckereien wie die Van Wonderen Stroopwafels.
Pannekoeken: Pfannkuchen sind eine holländische Spezialität, die du dir nicht entgehen lassen solltest. Viele Restaurants haben Pannekoeken in herzhafter oder süßer Variante auf der Karte. Noch besser ist es allerdings, ein richtiges Pannekoeken Haus zu besuchen. Empfehlen kann ich Pancakes Amsterdam in den Negen Straatjes oder The Pancake Bakery an der Prinsengracht.
Friets: Obwohl sie eigentlich aus Belgien stammen, gehört eine Tüte Pommes für mich in Amsterdam einfach dazu. Fast an jeder Ecke findest du einen kleinen Laden, der friets to go verkauft und weil die Holländer so sehr auf Saucen stehen, kannst du zwischen zahlreichen Varianten wählen. Immer dabei die bekannte Joppiesaus.
Besondere Unterkünfte in Amsterdam
Unterkünfte in Amsterdam sind teuer und gut gebucht. Deshalb solltest du dich früh genug um deine Übernachtungsmöglichkeit kümmern. Wer globusliebe kennt, weiß, dass ich immer auf der Suche nach ganz besonderen Unterkünften bin. Meine absoluten Lieblinge in Amsterdam sind:
Das beste Cityhotel ever
Das mit Abstand schönste Cityhotel, in dem ich je übernachtet habe, ist das Zoku Amsterdam. Dank eigener Küchenzeile und großem Esstisch, sind die Zimmer besonders für längere Aufenthalte super geeignet und fast schon wie kleine Apartments. Aber auch für ein oder zwei Nächte lohnt sich das Hotel mit seinem ungewöhnlich genialen Style.
Zum Frühstück gibt es ein üppiges Buffet mit reichlich Avocado Toast, frischen Omeletts und tollem Blick über die Dächer der Stadt. Diejenigen, die von unterwegs arbeiten, suchen sich ein ruhiges Plätzchen auf der Dachterrasse im urban jungle Stil. Ich bin begeistert! Weitere Infos, Verfügbarkeiten und Preise findest du hier.
Sleeping in style
Ein absolut kreatives Hostel mitten im Zentrum ist das Ecomama in der Valkenburgerstraat. Hier kannst du zwischen luxuriösen Privatzimmern, sogenannten shabby cabins, Hipster Dorms oder Ladies-only-Räumen wählen. Nebenan gibts gleich das passende Café dazu. Die Einrichtung ist der Knaller. Schau es dir an!
Privatwohnungen im Zentrum
Ein gemütliches Apartment in bester Lage und mit kleinem Balkon findest du hier bei Airbnb. Ebenfalls zu empfehlen ist diese schicke Wohnung mit Kanalblick im Viertel De Pijp.
Falls du noch nie eine Unterkunft über Airbnb gebucht hast, solltest du meinen Rabattcode verwenden. Damit bekommst du 30 Euro Reiseguthaben geschenkt.
Übernachten auf dem Hausboot
Wer noch nie auf einem Hausboot übernachtet hat, hat in Amsterdam die Chance dazu und muss dabei noch nicht mal auf eine gute Lage verzichten. Dank der vielen Kanäle in der Innenstadt, bieten viele Einwohner ihr Hausboot als Übernachtungsmöglichkeit für Reisende an. Empfehlen kann ich das Hausboot Avanti, das etwa 15 Gehminuten vom Hauptbahnhof entfernt liegt und von einem super netten Pärchen betrieben wird.
Die Kabinen auf einem Hausboot sind zwar winzig und du teilst eine Gemeinschaftsdusche mit den anderen Gästen, aber alleine der Atmosphäre wegen ist dies eine tolle Erfahrung.
Die besten Märkte in Amsterdam
Keine Amsterdam Tipps sind vollständig ohne die tollen Märkte, die du überall in der Stadt finden kannst. Meine Lieblinge habe ich hier für dich:
Waterlooplein Flohmarkt
Der Waterlooplein Flohmarkt ist einer der bekanntesten und ältesten Märkte von Amsterdam. Er befindet sich im Herzen der Stadt und lädt in jedem Fall dazu ein, eine Runde zu drehen, auch wenn du nichts kaufen möchtest. Angeboten werden Vintage Klamotten, alte Schallplatten, Schmuck, gebrauchte Fahrräder, Handtaschen usw.
Adresse: Waterlooplein, 1011 NZ Amsterdam|Geöffnet: Montag bis Samstag von 9.30 bis 18 Uhr
Albert Cuyp Markt
Der Albert Cuyp Markt im Viertel De Pijp ist mit 260 Marktständen der größte Freiluftmarkt Europas. Hier findest du einfach alles: Frische Lebensmittel, Bücher, Kleidung, Haushaltswaren, Elektronikartikel etc.
Adresse: Albert Cupystraat, 1073 BL Amsterdam| Geöffnet: Montag bis Samstag von 9 bis 17 Uhr
Noordermarkt
Der Noordermarkt wird montags und samstags im Jordaan Viertel abgehalten. Hier kannst du ganz entspannt bummeln und nach Herzenslust schmökern. Während du montags eher Schmuck, Trödel und Antiquitäten findest, wandelt sich der Markt samstags zum Bio-Bauernmarkt um und bietet frisches Obst und Gemüse, holländischen Käse und viele weitere Leckereien aus ökologischem Anbau.
Adresse: Herenstraat 39, 1015 BZ Amsterdam| Geöffnet: Montag 9 bis 13 Uhr, Samstag 9 bis 17 Uhr
Flohmarkt in den IJ Hallen
Einmal im Monat öffnet Europas größter Flohmarkt in den IJ Hallen für ein Wochenende seine Pforten. An rund 750 Ständen werden coole Second Hand Produkte und Klamotten angeboten. Die nächsten Termine sind 19. und 20. Mai sowie 9. und 10. Juni 2018. Weitere Infos findest du auf der Website der IJ Hallen.
Adresse: T.T. Neveritaweg 15, 1033 WB Amsterdam | Eintritt: 5,00 €| Geöffnet: 1x im Monat
Bloemenmarkt
Sehr touristisch, aber eben auch typisch holländisch ist der Bloemenmarkt, der bei meinen Amsterdam Tipps auf gar keinen Fall fehlen darf. Er ist der einzige auf dem Wasser treibende Blumenmarkt der Welt, der auf aneinandergeketteten Lastkähnen am Kanalufer befestigt ist. Neben riesigen Tulpenbündeln in allen möglichen Farben, findest du hier klassische Souvenirs wie Holzschuhe und kleine Windmühlen, aber auch Blumenzwiebeln zum Selberpflanzen. Meine wachsen und gedeihen gerade auf dem Balkon in der Sonne.
Adresse: Singel, 1012 WP Amsterdam|Geöffnet: Montag bis Samstag von 9 bis 17.30 Uhr, Sonntag von 11 bis 17.30 Uhr
Wichtige Hinweise zur Anreise
Vom Flughafen in die Stadt
Wer per Flugzeug anreist, landet am Amsterdam Schiphol Airport. Der Flughafen liegt nur wenige Kilometer außerhalb des Stadtzentrums. Schnell und preisgünstig kommst du per Bahn [fährt alle 10-15 Minuten] zum Hauptbahnhof Amsterdam Centraal. Ein Ticket kostet 4,20 Euro (Stand: Oktober 2017)
Mit der Bahn nach Amsterdam
Normalerweise würde ich ja sagen, dass du von Deutschland aus am entspanntesten per Bahn nach Amsterdam reist. Wäre die Deutsche Bahn zuverlässig [und nicht so abartig teuer], wäre das auch der Fall. Leider hatte ich bei meinen letzten Reisen von Deutschland aus so großen Ärger mit der Bahn, dass mich die Anreise jedes Mal 10 bis 12 Stunden anstatt der üblichen 3,5 Stunden Zeit gekostet hat und ich deshalb nie wieder mit der Bahn nach Amsterdam fahren werde.
Wer Glück hat und keine Anschlusszüge verpasst oder stundenlang feststeckt, hat den großen Vorteil, dass der Hauptbahnhof direkt in der Innenstadt liegt und du von hier zu Fuß zu deiner Unterkunft gehen kannst.
Parken in Amsterdam
Mit dem eigenen Auto nach Amsterdam zu reisen ist meiner Erfahrung nach die allerbeste Idee. Allerdings solltest du auf gar keinen Fall ins Zentrum reinfahren, sondern außerhalb parken. Es gibt einige P+R Parkplätze am Stadtrand, auf denen du dein Auto für circa 8 Euro 24 Stunden lang parken kannst. Im Ticketpreis enthalten ist außerdem der Pendelverkehr mit Bus oder Tram zum Zentrum.
Fortbewegen in Amsterdam
Unterwegs mit Metro & Tram
Dank Google Maps ist das Fahren mit Bus, Bahn und Tram in Amsterdam kinderleicht. Ein Einzelticket für eine Stunde kostet 3 Euro (Stand: April 2018). Mit einer EC- oder Kreditkarte kannst du es direkt beim Fahrer kaufen. Achtung, Bargeld wird in der Bahn leider nicht akzeptiert! Fährst du häufiger, lohnt sich ein Tagesticket für 7,50 Euro.
Per Fahrrad durch Amsterdam
Eine tolle Alternative zu öffentlichen Verkehrsmitteln ist es, sich ein Fahrrad auszuleihen und es den Einheimischen nachzumachen. Auf eigene Faust lässt es sich wunderbar über das Kopfsteinpflaster an den Grachten entlang fahren und die Stadt erkunden.
Wer zum ersten Mal in Amsterdam ist, sollte unbedingt an einer geführten Fahrradtour teilnehmen und sich die charmanten Viertel der Stadt von einem ortskundigen Guide zeigen lassen.
I Amsterdam Card
Je nachdem welche Attraktionen du in Amsterdam besuchen und wie du dich fortbewegen möchtest, kannst du mit der Amsterdam City Card richtig viel Geld sparen. Die Karte gibt es für 24, 48, 72 oder 96 Stunden. Mit ihr erhältst du Zutritt zu über 40 Museen und Sehenswürdigkeiten, kannst alle öffentlichen Verkehrsmittel nutzen, bekommst Preisnachlass in vielen Restaurants sowie eine kostenlose Grachtenrundfahrt.
Ob sich die Karte für dich lohnt, kannst du ganz einfach ausrechnen, indem du die Eintrittsgelder, Tageskarten für ÖPNV und eine eventuelle Grachtenfahrt addierst und mit den Kosten der I Amsterdam Card vergleichst.
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